Die Geschichte des Prayer Mountains beginnt in Kikondo, einem kleinen ärmlichen Fischerdorf am Fuß des Berges und am Victoriasee gelegen. Dort baute Vision für Afrika im Jahre 2007 die erste Grundschule in der Geschichte des Werkes. Bei der Einweihung dieser Schule wurde der Berg entdeckt. Es war wildes, unberührtes Land, gefürchtet von der Bevölkerung, weil dort viel Zauberei betrieben wurde und gemieden, weil es dort keinen Regen gab.
Mit dem Erwerb des Landes und der Widmung an den lebendigen Gott verschwand die Zauberei - und der Regen kam!
Abgeschnitten vom öffentlichen Versorgungsnetz, versuchen wir so nachhaltig wie möglich zu leben.
Bis zum Jahre 2012 wurde viel vorbereitende Arbeit geleistet, und dem Fortschritt entsprechend wurde das Gelände bereits als Gebetsberg genutzt. Im Mai 2012 wurden Hans-Dieter und Inge Sturz als Leiter des Gebetsberges berufen. Sie waren die ersten Mitarbeiter, die permanent auf dem Berg wohnen sollten.
Aus kleinen Anfängen ist mittlerweile eine Team von etwa 50 festangestellten Mitarbeitern geworden. Hinzu kommen Auszubildende, Tagelöhner und andere Helfer.